Zum Reimen schön: Ein Jahr in GedichtenBestellstempel

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Ich lebe und weiß nicht, wie lang,
ich sterbe und weiß nicht wann,
ich fahre und weiß nicht wohin,
mich wundert, dass ich so fröhlich bin.
(Dichter unbekannt)

Unbekannt · Im Märzen der Bauer
Georgi Kratochwil · Ohne Kalender
Hugo von Hofmannsthal · Vorfrühling
Johann Georg Fischer · Ans Ziel
Ferdinand von Saar · Wieder!

Zwischentext: 8. März  – Weltfrauentag

Hans Retep · Dein größter Feind als Frau
Joachim Ringelnatz · Genau besehn
Otto Reutter · Der Blusenkauf
Erich Mühsam · Wollte nicht der Frühling kommen?
Theodor Fontane · Zerstoben sind die Wolkenmassen ...
Ludwig Thoma · Frühlingsahnen

Zwischentext: 18. März – Barrikadenaufstand

Georg Herwegh · Wiegenlied
Adolf Glaßbrenner · Das Märchen vom Reichtum und der Not
Gottfried August Bürger · Mittel gegen den Hochmut der Großen
Joseph von Eichendorff · Trauriger Frühling
Joseph von Eichendorff · Frühlingsnacht
Johann Wilhelm Ludwig Gleim · Liebe und Freundschaft
Pia Goch · Mit dir bin ich so vertraut ...
Rainer Maria Rilke · Sonett an Orpheus I/21
Ludwig Uhland · Frühlingsglaube

Zwischentext: 21. März – Welttag der Poesie
Wird man beim Frühlingsanfang nicht poetisch, wann dann? So muss die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, UNESCO, gedacht haben, als sie im Jahr 2000 zum ersten Mal den Poetentag ausrief. Nicht bedacht hatte sie dabei die Gefahren des Dichtens für die Gesundheit. Eltern sollten daher strengstens auf ihre Kinder achten. Selbst der erste eigene Paarreim kann die Entwicklung zum reifen, angepassten Menschen unwiderruflich schädigen, wie das nächste Gedicht zeigt.

RingelnatzAlfred Lichtenstein · Man hat mich glücklich eingesperrt ...
Marie Ebner-Eschenbach · Ein kleines Lied
Johann Wolfgang von Goethe · Natur und Kunst ...
Joseph von Eichendorff · Toast
Joachim Ringelnatz · Ein männlicher Briefmark
Friedrich Theodor Vischer · Prähistorische Ballade
Heinrich Heine · Es drängt die Not, es läuten die Glocken ...
Theodor Fontane · Frühling
Gustav Falke · Die Sorglichen

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